Es ist mal wieder an der Zeit mir Gedanken zu machen, was meine Wünsche, Erwartungen und Hoffnungen für 2022 sind. Ich weiß, wir haben alle noch ein Trauma vom letzten Jahr, als wir sagten „Hey, 2020 war ein Reinfall, aber 2021 wird unser Jahr! Das wird so viel besser!“ Und dann ging es genau so weiter: von einer Corona-Welle zur nächsten und von einem Lockdown in den anderen. Ich will meine Hoffnungen bezüglich der Corona-Situation erstmal gar nicht so hoch ansetzen und konzentriere mich lieber auf alles andere. Hier sind meine Wünsche und Ziele für 2022:
Do more of what makes you happy…
…. oder besser „Do more of what makes you forget to check your phone“. Für 2022 nehme ich mir bewusst vor, dass ich den Job den Job sein lasse. Der mir zwar das Geld für meine Miete einbringt, aber mehr auch nicht sein sollte. Stattdessen möchte ich mir mehr Zeit für meine Hobbies und Freunde nehmen. Also statt Überstunden ist der Plan für 2022 pünktlich Feierabend und lieber noch eine Stunde im Garten arbeiten oder liebe Menschen sehen.
Weniger Zeit in den sozialen Netzwerken verbringen
Ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit ich bis jetzt schon auf Instagram, Facebook und Co. verbracht habe. Und während ich anderen Menschen dort „bei ihrem Leben zuschaue“ kommt mein eigenes dabei viel zu kurz. Meinen Facebook-Account habe ich deshalb sogar ganz gelöscht! Und nach dem, was in der Neo Magazine Royale Folge neulich publik wurde, denke ich auch darüber nach, Instagram den Rücken zuzukehren. Aber mal abgesehen davon, dass diese Medien ja mittlerweile eine einzige Werbemaschine sind: man fühlt sich ja meist nicht besser, wenn man diesen ganzen Hipstern und Influencern mit ihren scheinbar perfekten Leben zusieht.
Mehr bloggen
Ich finde es schade, dass so ein Jahr immer so schnell an mir vorbeizieht und ich am Ende des Jahres oft nicht weiß, was ich alles gemacht und erlebt hat. Für 2022 habe ich mir deshalb vorgenommen, öfter zu bloggen und meine Erlebnisse und Erinnerungen hier viel öfter festzuhalten. So wie beispielsweise neulich in meinem Jahresrückblick.
Weniger kaufen
Ich hab ja in diesem Jahr den Minimalismus für mich entdeckt. Irgendwann hatte ich einfach die Nase voll davon, so viele Dinge in Ordnung halten zu müssen (aufräumen, waschen, bügeln, putzen…). Im kommenden Jahr (und hoffentlich noch viel länger) wird dieser minimalistische Ansatz weiterhin mein Ziel sein. Vor jeder Anschaffung frage ich mich künftig selbst, ob ich dieses Teil wirklich brauche, ob es mir einen Mehrwert bringt oder das vielleicht gerade ein Impulskauf ist, der mich von etwas anderem ablenken soll.
Glücklich sein!
Oftmals glaubt man ja, dass man glücklich wird, wenn man bestimmte Ziele im Leben erreicht hat: die Beförderung, die eigene Immobilie, Heiraten, eine Familie gründen und so weiter. Aber der Punkt ist, wenn man vorher nicht glücklich ist, wird man es nach erreichen des Ziels wahrscheinlich auch nicht. Und was ist, wenn man das gesetzte Ziel niemals erreicht? Für 2022 nehme ich mir deshalb vor, jeden Moment in vollen Zügen zu genießen und viel mehr auf die kleinen Dinge zu achten, die mich jetzt schon glücklich machen.
Auf ein schönes 2022, in dem all‘ eure Wünsche & Hoffnungen in Erfüllung gehen.
Macht es euch schön!
Leave A Reply