Neue Bildergalerie

Auch nach 2,5 Jahren bin ich immer noch nicht fertig mit der Einrichtung dieser Wohnung. Es gibt immer wieder Ecken und Winkel, mit denen ich nicht zufrieden bin und die dann zu einem neuen Projekt werden. So wie nun diese große, weiße Wand, vor der unser Fernsehschrank steht: Es ist einfach eine kahle Fläche, die ziemlich langweilig aussieht. Meine Idee war, eine Bildergalerie selbstzugestalten. Das Problem hierbei ist, dass an diese Wand auch der Beamer projiziert wird, so dass ich sie nicht einfach mit Bildern voll hängen kann, wie ich gerne würde. Um also dem Mann sein heiliges Heimkino zu lassen und damit ich diese gähnenden Leere aber wenigstens ein bisschen dekorieren kann, musste also ein Kompromiss her!

Wohnzimmer Wand vorher Bild

Linke Seite vorher

Beamerfreundliche Bildergalerie

Das Resultat sind jetzt zwei Bilderreihen, eine links und eine rechts an der Wand. So passt das Beamer-Bild noch ohne weiteres dazwischen. Um das ganze ein wenig aufzulockern habe ich aber Bilderrahmen in zwei verschiedenen Formaten gewählt und die einen Hochkant und die anderen längs gehängt. Alle Rahmen sind vom schwedischen Möbelhaus und hängen bereits an einigen anderen Stellen in dieser Wohnung. Als Bildmotive habe ich vorerst ein paar Stadtpläne von unseren vier Lieblingsstädten ausgewählt, die ich bei einem Poster-Versand am Black Friday mit 50 % Rabatt ergattern konnte; New York und Lissabon mussten auf jeden Fall dabei sein und dann gab es zum Glück aber auch noch Chicago und Wien, über die ich ja auch schon berichtet habe (Artikel Chicago, Beitrag Wien). Für die kleineren Rahmen habe ich selbst geschossene Bilder vom Städtetrip nach Riga und von der Sé Catedral in Évora ausgewählt. Vielleicht funktioniere ich die Rahmen irgendwann mal zu einer Familiengalerie um, bis dahin freue ich mich aber zunächst darüber, dass nun überhaupt etwas an dieser Wand hängt.

Bildergalerie linke Seite